Gedichte und Lieder als Texte könnt Ihr direkt als Kommentar in dieser Rubrik posten.
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Tannengeflüster
von James Krüss
Wenn die ersten Fröste knistern
in dem Wald bei Bayrisch-Moos,
geht ein wispern und ein flüstern
in den Tannenbäumen los,
ein Gekicher und Gesumm,
ringsherum
Eine Tanne lernt Gedichte,
eine Lerche hört ihr zu.
Eine dicke alte Fichte
sagt verdrieslich: gebt doch Ruh!
Kerzenlich und Weihnachtszeit
sind noch weit!
Vierundzwanzig lange Tage
wird gekräuselt und gestutzt
und das Wäldchen ohne Frage
wunderhübsch herausgeputzt.
Wer noch fragt: Wieso? Warum? –
der ist dumm.
Was das Flüstern hier bedeutet
weiß man selbst im Spatzennest:
Jeder Tannenbaum bereitet
sich nun vor aufs Weihnachtsfest.
Denn ein Tannenbaum zu sein:
das ist fein!
Gedanken zu Weihnachten
(Verfasser unbekannt)
In das Licht der flackernden
Kerzen blicken,
die Kraft des Kerzenscheines
wahrnehmen,
still werden ,
Ruhe fließen lassen ,
die Wärme und Liebe in sich
spüren
und an Menschen weitergeben,
die einem wichtig sind,
den Moment genießen und auf
sich wirken lassen,
sich zurückversetzen in ferne
Kindheitstage
und sich erinnern an das Gefühl,
das man dabei hatte,
als man mit leuchtenden Augen
vor dem Christbaum stand,
die Besinnlichkeit dieses
Augenblicks erleben
und den eigentlichen Sinn von
Weihnachten wiederentdecken.
Ohne LIEBE……
von Laotse
Pflichtbewusstsein ohne Liebe macht verdrießlich.
Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos.
Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.
Wahrhaftigkeit ohne Liebe macht kritiksüchtig.
Klugheit ohne Liebe macht betrügerisch.
Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch.
Ordnung ohne Liebe macht kleinlich.
Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch.
Macht ohne Liebe macht grausam.
Ehre ohne Liebe macht hochmütig.
Besitz ohne Liebe macht geizig.
Glaube ohne Liebe macht fanatisch.
Sehr schön!